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12.12.2012

VIP-Enduro-Tour mit Profi-Skiweltmeister Sebastian Vitzthum (Kopie 1)


REISEBERICHT:

Als Bernhard und Michael – zwei Freunde von mir – mich gefragt haben, ob ich sie nach Marokko zum Enduro Fahren begleite, war ich eher skeptisch. Schließlich waren Enduros für mich ziemliches Neuland. Aber als ich mir die Homepage von TigerTrip angesehen habe, war ich auf Anhieb von der Professionalität und der Qualität des motorisierten Wüstenabenteuers begeistert – also habe ich spontan zugesagt.

Am 12. November ging es von München los. Der Flug verlief sehr angenehm und ohne Komplikationen. Am Flughafen von Agadir hat uns Hannes und seine Lebensgefährtin Marion persönlich abgeholt. Ich war ein bisschen frustriert, weil der Transfer fünf Stunden dauern sollte. Wie sich aber herausstellte, war der Transfer eine wunderbare Fahrt mit einem Land Cruiser durch Marokko, wo wir bereits sehr viele Eindrücke vom Land bekommen haben. Es war also viel mehr eine Ausflugsfahrt und ein kulturelles Erlebnis.

Die erste Nacht verbrachten wir in einem wunderbaren Hotel direkt neben dem Tor zur Wüste – am nächsten Morgen ging’s dann los. 


Mit drei fast neuen und perfekt vorbereiteten KTMs starteten wir zu unserer ersten Etappe. Stets flankiert von einem Begleitfahrzeug mit Benzin, Gepäck und einem Mechaniker an Bord.

Die erste Tagesetappe gestaltete sich recht anspruchsvoll – trotzdem war der Fun-Faktor enorm groß: Das Tempo bestimmten wir, während sich unser Guide Hannes immer genau nach uns richtete – stellenweise motivierte er uns auch zum Gas Geben.

Die weiteren Tage waren genauso aufregend wie der erste. Speziell am zweiten Tag waren wir sehr viel im Sand unterwegs (zeitweise sogar auf der originalen Dakar-Strecke), wo wir die höchste Düne bezwungen haben – mit dem Motorrad versteht sich.  

Man sieht sehr viel vom Land und lernt die Lebensgewohnheiten der Marokkaner kennen. Mittagessen bei Berberfamilien oder in einem Restaurant mitten in einem Zeitsee sind unvergessliche Erlebnisse, die unser Abenteuer perfekt abgerundet haben. Und selbst wenn wir gerade fernab jeglicher Zivilisation unterwegs waren, wurden wir erstklassig von Marion verköstigt.

Übernachtet haben wir immer in den tollsten Hotels mit Pool und höchstmöglichem Komfort. Die Nacht im Wüstencamp war auch ein absolutes Highlight. Ein magischer Sternenhimmel, wie man ihn sonst nur schwer zu sehen bekommt.

Insgesamt muss man sagen, dass wir von Marion und Hannes perfekt betreut wurden. Ein derartiges Rund-um-die-Uhr-Service bekommt man sonst sicher bei keinem Veranstalter. Meine Freunde und ich sind uns einig: Für TigerTrip gibt’s von möglichen fünf Sternen definitiv alle fünf! 


Sebastian Vitzthum